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Social Media Manager vs. Community Manager: Welche Rolle treibt Ihre Marke voran?

Veröffentlicht am
November 7, 2024
Social Media Marketing: Leistungsstarke Strategien und Inhalte für nachhaltiges Wachstum und Markentreue.
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Im heutigen digitalen Ökosystem werden die Rollen des Social Media Managers (SMM) und des Community Managers (CM) oft verwechselt, aber es handelt sich um unterschiedliche Positionen mit einzigartigen Beiträgen zum Markenerfolg. Beide Rollen sprechen das Publikum an, tun dies jedoch auf eine Weise, die unterschiedlichen Aspekten des Markenwachstums und der Markenbindung dient. Unternehmen, die sich in diesem Bereich zurechtfinden, können ihre Strategien für Wachstum, Markentreue und Kundenzufriedenheit erheblich verbessern, wenn sie wissen, wie die einzelnen Rollen funktionieren.

A) Definition der Rollen: Social Media Manager und Community Manager

Das Manager für soziale Medien ist der Architekt hinter dem Markenimage auf sozialen Plattformen. SMMs sind für die Planung, Erstellung und Analyse von Inhalten auf den Social-Media-Kanälen verantwortlich. Sie sind die treibende Kraft hinter der Online-Präsenz und der Konsistenz der Botschaften einer Marke.

In der Zwischenzeit ist die Community-Manager fungiert als Brücke zwischen der Marke und ihrem Publikum. CMs fördern und binden Communities ein, die über einfache Markeninteraktionen hinausgehen und echte Beziehungen fördern. Während sich SMMs auf Inhalt und Reichweite konzentrieren, konzentrieren sich CMs auf den Aufbau einer loyalen Markengemeinschaft.

B) Kernaufgaben eines Social Media Managers

Im Kern sind Social Media Manager Strategen. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • Erstellung und Kuration von Inhalten: Sie entwickeln auffällige Inhalte und stellen sicher, dass sie dem Ton, dem Stil und den Werten der Marke entsprechen.
  • Terminierung und Buchung: Social Media Manager verwalten Inhaltskalender und orchestrieren Beiträge, um eine zeitnahe und strategische Veröffentlichung auf allen Kanälen sicherzustellen.
  • Überwachung und Analyse der Leistung: SMMs überprüfen Kennzahlen — Likes, Shares, Kommentare und andere Formen des Engagements —, um Strategien zu verfeinern und datengestützte Anpassungen vorzunehmen.
  • Kampagnenentwicklung: Durch die Erstellung von Kampagnen rund um Trends, Feiertage oder Produkteinführungen können SMMs das Publikum fesseln und den Umsatz steigern.

Bei der Rolle von SMM geht es um Konsistenz und Steigerung der Bekanntheit; es geht darum, die Marke plattformübergreifend präsent und aktiv zu halten.

C) Fokus des Community Managers: Aufbau und Stärkung von Beziehungen

Community-Manager verlagern den Fokus von der Übertragung von Markenbotschaften auf den Aufbau einer unterstützenden Markengemeinschaft. Hier wurzelt langfristige Loyalität:

  • Direkte Interaktion: Ob in sozialen Medien, Foren oder anderen digitalen Plattformen, CMs interagieren direkt und reagieren auf Kommentare, Nachrichten und sogar Kritik.
  • Aufbau von Markenvertretung: Durch diese Interaktionen ermutigen CMs Kunden, Markenbotschafter zu werden, und machen zufriedene Kunden zu aktiven Promotoren.
  • Durchführung und Verwaltung von Veranstaltungen: CMs organisieren und betreuen auch virtuelle Veranstaltungen oder Meetups, um die Markentreue zu stärken und den Gemeinschaftsgeist zu fördern.
  • Umgang mit Feedback und Krisenmanagement: Wenn Probleme auftreten, vermitteln CMs und gehen schnell und konstruktiv auf Bedenken ein.

Während SMMs Reichweite und Wachstum betonen, konzentrieren sich CMs auf Tiefe — sie bauen echte Verbindungen auf, die das Markenvertrauen stärken.

D) Schlüsselkompetenzen: SMMs im Vergleich zu CMs

Beide Rollen erfordern einzigartige Fähigkeiten, die für ihre jeweiligen Funktionen geeignet sind:

  • Analytische Fähigkeiten: Beide Rollen analysieren soziale Interaktionen, aber SMMs verwenden Daten, um Strategien zu entwickeln, während CMs sie verwenden, um die Stimmung und das Engagement der Community zu verstehen.
  • Kreativität und Inhaltsproduktion: SMMs erstellen visuell ansprechende, gemeinsam nutzbare Inhalte, während CMs Antworten und Interaktionstaktiken an jede einzelne Interaktion anpassen.
  • Kundenservice und Empathie: CMs benötigen ein hohes Maß an Empathie und Anpassungsfähigkeit, um auf persönlicher Ebene Kontakte zu knüpfen, während SMMs in der Wahrung der Markenkonsistenz geschult sein müssen.
  • Technische Eignung: SMMs benötigen ein solides Verständnis der Plattformalgorithmen und Analysetools, während CMs Tools zur Verfolgung und Verwaltung von Konversationen in Echtzeit benötigen.

E) Die wachsende Überschneidung von Social Media und Community Management

Trotz klarer Unterscheidungen sind diese Rollen zunehmend miteinander verflochten, da Unternehmen den Wert von Reichweite und Kundenbindung erkennen. Da sich die Social-Media-Trends in Richtung interaktiver Inhalte und direkter Kommunikation entwickeln, überschneidet sich der Fokus des SMM auf Reichweite nun mit dem Fokus des CMs auf die Verbindung.

Community-orientierte Plattformen wie Discord oder Reddit erfordern beispielsweise, dass SMMs direkt mit Nischen-Communities interagieren, während CMs möglicherweise Inhalte erstellen, um Konversationen aktiv zu halten. Diese übergreifende Funktionalität erfordert die Zusammenarbeit von SMMs und CMs, um Konsistenz und Authentizität zu gewährleisten.

F) Welche Rolle passt zu Ihren Geschäftsanforderungen?

Die Wahl zwischen einem Social Media Manager und einem Community Manager hängt von den Markenzielen ab. Wenn Ihr primäres Ziel darin besteht, die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu erhöhen, ist das Fachwissen eines SMM in Bezug auf Inhaltsstrategie und Kennzahlen von unschätzbarem Wert. Wenn Markentreue und ein unterstützendes Kundennetzwerk jedoch Prioritäten sind, ist der Ansatz eines CMs zum Aufbau von Beziehungen ideal.

Für Marken, die über die entsprechenden Ressourcen verfügen, kann eine Investition in beide Rollen eine ausgewogene Strategie darstellen, die Wachstum und Loyalität fördert. In Fällen begrenzter Ressourcen können sich Unternehmen für eine hybride Rolle entscheiden. Dies erfordert jedoch ein sorgfältiges Management, um eine Überlastung der Rollen und einen Burnout zu verhindern.

G) Die Zukunft der sozialen Medien und der Rollen der Gemeinschaft

Im Zuge der Weiterentwicklung digitaler Räume werden sich auch die Rollen von Social Media Managern und Community Managern anpassen. Die Zukunft weist auf eine Welt hin, in der diese Rollen möglicherweise fließender werden. Marken schätzen zunehmend Manager, die sowohl Strategien entwickeln als auch direkt mit dem Publikum in Kontakt treten können. Automatisierung, künstliche Intelligenz und Datenanalyse prägen diese Rollen weiter und bieten Tools, um Routineaufgaben zu rationalisieren und Platz für strategischere und kreativere Bemühungen zu schaffen.

Im Wesentlichen bringen Social Media Manager und Community Manager jeweils einzigartige Stärken mit, die, wenn sie kombiniert werden, einen umfassenden Ansatz für den Markenaufbau bilden. In beide zu investieren oder eine solide Strategie für eine der beiden Rollen zu entwickeln, kann sich erheblich auf die Online-Präsenz, die Kundenbindung und den Gesamterfolg einer Marke auf dem digitalen Markt auswirken.